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Nach einem Jahr Pause konnten die Hardter Karnevalisten wieder feiern. Dieses Mal ohne Hoppediz Herbert Overdick. Er wurde von seinem Sohn vertreten, der diese Aufgabe vorbildlich meisterte.

Nach einjähriger Pause konnten die Hardter Karnevalisten am vergangenen Samstag viele Närrinnen und Narren zum traditionellen Hoppedizerwachen im Pfarrheim begrüßen. Hoppediz Herbert Overdick musste die Veranstaltung jedoch urlaubsbedingt absagen. Overdick selber teilte mit, dass er für Ersatz sorgen würde und somit vertrat ihn sein Sohn Markus, der seinem Vater in nichts nachstand. Auf einem rollenden Pferd wurde der Hoppediz schlafend in den Saal geschoben, wo ihn Sitzungspräsident Volker Busch, Vorsitzender Reiner Schmitz sowie Heino Lambertz erwarteten. Erst durch heftigen Applaus und Füßetrampeln erblickte Hoppediz Markus Overdick wieder das Licht der Welt.

Der Hardter Hoppediz tanzte am Samstag durch den Saal in Hardt. Nach dem ersten ausgerufenen „Maar Moot“, so der Schlachtruf der Hardter Karnevalisten, folgte die Rede des Hoppedizes, in der er zu Verstehen gab, dass er in den zwei Jahren abgemagert sei. Zudem sei er sehr durstig und habe somit vieles aufzuholen, damit er wieder zu Kräften komme. Im anschließenden Programm zeigten die befreundeten Tanzgarden der ersten Venner KG sowie alle Tanzgarden der Hardter Karnevalisten, was sie stundenlang während der Pandemie Zeit einstudiert hatten.

Auch das noch amtierende Prinzen-Paar der Stadt, Prinz Axel und Niersius Thorsten, kam auf die Bühne und dankte nicht nur den Hardtern, sondern allen Bürgern von Mönchengladbach für die große Toleranz, die den beiden während ihrer Regentschaft entgegengebracht wurde. Zum Abschluss sangen sie das Regenbogenlied und machten Platz für das designierte folgende Gladbacher Prinzenpaar Stefan und Bianca Zimmermanns.

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