Höhepunkte Hardter Karneval

Mit Altweiberdonnerstag begann für die KG Spönnradsbeen die heiße  Phase der Session 2016 /2017. Schon am frühen Morgen wurde die Kinder- und Jugendgarde gefordert. Es galt Termine ab 9:00 Uhr in der Umgebung ab zu fahren. Den Start machten die Jungkarnevalisten in der Grundschule in Hardt. Von dort aus ging es zum Kindergarten Döhmenkamp, dann zur Förderschule auf der Dahlenerstraße in Rheydt. Hier erhalten die Spönnradsbeener meist ein tolles Dankeschön-Geschenk. In diesem Jahr war es das Wappen des Stadtteils Hardt, das die zumeist behinderten Schüler selbst gestalteten. Weitere Besuche standen auf dem Plan: Kindergarten Gartenkamp, Gesamtschule Hardt und Stadtsparkasse Hardt. Hier gab es eine finanzielle Überraschung für den Förderverein der KG. Diese Unterstützung kam aus dem Zweckertrag aus dem PS sparen. Weiter ging es mit dem Auftritt im Herzpark auf der Louise Gueury- Straße. Am Abend hieß es dann wieder “Altweiber Total“ mit der Remember-Band und DJ Ralli. Fünf Stunden nonstop Party- und Karnevals-Musik wurden den Besuchern geboten und die Stimmung war dementsprechend groß.

Weiter ging es an Karnevalssamstag mit der großen Kostümsitzung im Zelt am Birkmannsweg. Hier wurde dem Publikum ein fast fünfstündiges Programm mit eigenen und fremden Kräften geboten. Die Granaten waren wieder die beiden Redner, der Sitzungspräsident und zur später Stunde Liselotte Lotterlappen, Joldener Spönnradsträger aus dem Jahr 2015.

Nachdem viele fleißige Helfer am frühen Sonntagmorgen das Zelt wieder ausgeräumt hatten, konnten sich die Spönnradsbeener nach dem traditionellen Besuch des St. Josefshaus auf den Rosenmontagszug vorbereiten.

Rund 26 Teilnehmende Gruppen bildeten den närrischen Lindwurm und die Stimmung stieg bei der anschließenden After- Zochparty auf den Siedepunkt.

Die Jugend hatte mit dem DJ im großen Zelt ihren Spaß und im etwas kleineren Nebenzelt kamen die etwas älteren Närrinnen und Narren mit der Live- Band Tommes Rot- Weiß voll auf ihre Kosten. Was den Spönnradsbeener besonders freute, war dass alles friedlich verlief, es gab keine Ausschreitungen unter den Feiernden. Wenn man den Rettungsdienst auch schon einmal sah, lag es daran, dass ein Gast einen Schwächeanfall erlitt und doch vom Notarzt behandelt werden musste. Kleine Blessuren wurden zudem behandelt, die aber nach ambulanter Behandlung abgeschlossen werden konnten. Ein großes Dankeschön gilt den Sanitätern des Arbeiter Samariter Bundes, der Hardter Freiwilligen Feuerwehr und dem Bezirksdienst der Polizei, für die Absicherung des Rosenmontagszuges.

Reiner Maßen, Pressewart