Spönnradsbeen sagt Session ab
Auf Grund der Corona-Pandemie fühlt sich auch die GKG Spönnradsbeen in der Pflicht, alle Veranstaltungen abzusagen und folgt somit dem Mönchengladbacher Karnevalsverband. Bereits bei einer Vorstandssitzung im September 2020 hat der geschäftsführende Vorstand die Verantwortlichen der einzelnen Gruppen informiert, mit einem Informationsschreiben nun auch alle Mitglieder der GKG, dass die Session nicht stattfinden wird. Die Spönnradsbeener haben kein Hygienekonzept, um die Sitzungen unter Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien gerecht zu werden und dies schon gar nicht bei der "After-Zuch-Party" am Rosenmontag. Lange haben die Hardter mit dieser Entscheidung gewartet, in der Hoffnung, dass sich alles zum Guten entwickelt, jedoch ist es nun bitterer Ernst, zumal die Infektionszahlen zurzeit drastisch steigen. Beim Gipfeltreffen der Karnevalsbosse aus den Hochburgen Köln, Düsseldorf und Aachen wurde seitens der Landesregierung schon mitgeteilt, dass der Karneval, so wie man ihn kennt, nicht durchführbar ist. In der Rede war aber immer der Kölner Karneval in den Vordergrund gestellt worden und die kleinen Vereine und Verbände haben seitens der Landesregierung keine klare Aussage erhalten, darum hat sich der Vorstand auch entschlossen, jeden Künstler, der zu der Abendsitzung verpflichtet war, persönlich anzuschreiben mit der Bitte, den Vertrag um ein Jahr zu verschieben. „Unsere oberste Priorität ist es, die Gesundheit Aller zu schützen“, so der erste Vorsitzende der GKG, Reiner Schmitz. In der Hoffnung, dass alle gesund durch die Pandemie kommen, wünschen sich die Hardter Narren, dass alle die Session 2021/2022 kräftig feiern können. Die Beteiligten freuen sich, wenn das Publikum später die Veranstaltungen besucht und die Wagenbauer und Teilnehmer des Kinderrosenmontagumzuges wieder dabei sind. Halten Sie den Spönnradsbeenern bitte einfach die Treue.